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von Ländern mit ohne Militärputsch

Thailand also. Warum eigentlich ausgerechnet das Thailand, in dem seit knapp 4 Tagen das Militär die Kontrolle über das Land übernommen hat? Sowas kann schon mal vorkommen kann, auch kurzfristig. Ich mach mir nix draus und ich bin sicher dass ich trotzdem eine lustige Zeit hier verbringen werde 🙂

Nach Ankunft und Gepäck aufsammeln muss ich erstmal hoch zu CX. Der Verein hat mich kurzfristig umgebucht, und zwar meinen Anschlussflug vor meinen Zubringer. Macht wenig Sinn, das hat die Agentin genau so gesehen. Grund war wohl ne Flugstreichung, weil weniger Leute nach BKK wollen. Irgendwas mit Militärputsch oder so.

Um 8 gehe ich in den Keller und suche den Stand mit dem Bus nach Pattaya. Da weniger los ist fährt der nächste erst um 10. Na toll. Trotzdem erstmal n Ticket gelöst für 134 THB und dann erstmal Frühstück. Was trinkt man so, wenn man zwei Tage nach Asien angereist ist? Richtig, nen Frozen Mocha von Starbucks. Double extra shot. Ich erkunde mit meinem Gepäckwagen den Flughafen und freue mich über die wundersamen Gestalten die hier so rumhängen. Die gibts zwar an anderen Flughäfen auch, aber in Bangkok sind eben besonders viele bunte und schräge Vögel anzutreffen.

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„sitting, waiting, wishing“

Kurz vor 10 dann Boarding für den Bus in die Hölle. Wer fährt mit? Neben vielen Einheimischen auch einige ältere westliche Männer sowie zwei westliche Pärchen. Und ich. Ich mache mir so meine Gedanken, was die Beweggründe für die Reise der Mitfahrer so ist… habe Kopfkino. Denke dann schnell an kleine Hundebabies. Ca. 1,5 Stunden fahren wir über recht gut beschaffene Autobahnen bis wir irgendwann an einer größeren Durchfahrtsstraße anhalten. Man hat mir erklärt, dass es 5 Stopps gibt und ich am zweiten aussteigen soll. Nachdem der Bus aber schon drei mal zwischendurch gehalten hat um jemanden aussteigen zu lassen, das aber irgendwie nicht so richtig offiziell aussah, frage ich nach. Einer der älteren Männer erklärt mir genau die Haltestellen, es scheint sich um einen Pattayanischen ÖPNV-Profi zu handeln. Ich lasse mich samt Gepäck ausladen und starte einen Versuch der ersten Orientierung.

Pattaya

Eigentlich müsste man mein Hotel schon sehen, aber so richtig klappt das nicht. Also spring ich für 100 THB auf die Pritsche eines „Taxi“ und lasse mich zum meiner Residenz bringen. Nach etwa 15 Minuten Transport werde ich beim Hilton Pattaya abgeworfen. Alleine das betreten der Lobby ist eine Wohltat: es ist kühl, leise und es riecht angenehm. Mein Gepäck verschwindet hinter einer Tür. Mit dem Lift gehts in den 16 Stock zur Main Lobby, dort werde ich am HHonors Schalter empfangen, aber direkt in die Executive Lounge begleitet zum Check-In. Im 33. Stock erwarten mich zwei nette Mitarbeiterinnen, die mir erst einige Getränke und Tücher reichen, so lange sie den Check-In durchführen. Später bringt mich eine aufs Zimmer 3204, mein Gepäck wird direkt nach mir durch die Tür getragen. Erster Eindruck: sehr schön! Nach einigen harten aber erlebnisreichen Stunden Reise bin ich endlich bei der ersten Urlaubsetappe angelangt. Entspannung, jetzt aber sofort! Ich beginne mit einem kurzen Schlaf, es hat eh angefangen zu regnen.

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Aussicht aus dem Zimmer

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Gleich wirds nass

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nette Kammer

Nach einer Dusche starte ich meine Tour durchs Hotel wieder in der Lounge. Kurzer Snack und ein Getränk helfen beim Fit werden. Runter zur Lobby und dann in die Mall direkt unterm Hotel, „Central Festival“ nennt sie sich. Es gibt auf 6 oder 7 Etagen allerlei Shoppingzeug für verschiedene Geldbeutel, sowie lustige Unterhaltung durch Spielhöllen und Kinos sowie seeeehr viele Restaurants. Und genau bei solch einem bleib ich hängen: ein japanisches Restaurant hat es mir angetan, dort gibts AYCE und man darf selbst am Tisch auf heißer Kohle grillen.

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Fleisch auf Kohle!

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Japan in Thailand

 

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das kommt immer gut

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shop till you drop

Nach ein paar Runden Rind und etwas Gemüse drehe ich eine komplette Runde durch und vor die Mall, ich lass kurz die Füße ins Wasser hängen und genieße die Ruhe (die man in der Hauptsaison in Pattaya sicher nicht hat).

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#dramafilter

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Wie eine rettende Burg steht das Hilton über dem Sündenpfuhl

Danach verschlägt es mich zum Sundowner an den Pool. Der ist übrigens genial! Zwar nicht groß oder besonders tief, aber schön angelegt und vor allem „Infinity“ in Richtung Stadt und Meer gleichzeitig. Echter Wahnsinn ist das. Und mit nem Mai Tai in der Hand wirds noch besser 🙂 Ich schau der Sonne zu wie sie untergeht, abwechseln an „Land“ und an der Poolkante zum Meer hin. Kann man so lassen…

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sehr nett

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wundervoll

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Postkartenmotiv

Nightlife

Pünktlich zur Happy Hour schaue ich noch in der Lounge vorbei und nehme dort nen Drink zu mir bevor es in die Hölle geht: raus auf die Straße bis hoch in die Walking Street. Was ich dort vorfinde kann ich nicht wirklich in Worte fassen. Jedenfalls hab ich mir im 7/11 einige Bier geholt und mich an den Straßenrand neben eine der Damen gestellt. Und beobachtet. Ist besser als jeder Kinofilm. Irgendwann war das Bier alle und ich hab mich weiter auf den Weg zur Walking Street gemacht. Am Eingang der Straße ein großer Polizeiposten, wobei ich nicht weiß ob der zum Militärputsch gehört oder immer da steht.

Bis kurz vor Mitternacht laufe ich durch die Straßen und beobachte das Treiben, bis ich mich zurück auf den Weg in meine Festung machen. Dort erwartet mich die heile Welt, ein weiches Bett und vor allem eine Klimaanlage. Es ist nämlich sau schwül. An der Strecke zurück finde ich einige geschlossene Läden vor und einige, die einfach ohne Licht weiterfeiern. Vielleicht ist das ja n Schlupfloch im Militärputschvertrag. Ich falle hundemüde ins Bett und freue mich auf den nächsten Tag!

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heute mal mit dem Strom

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Snack für zwischendurch

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Walking Street

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Walking Street

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Das Tor zur Hölle

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Die Dame gibt einen Tanz zum besten, sehr löblich

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Die haben auch trotz Militärputsch Spass

Militärputsch? So richtig präsent ist er nicht, der Kollege… aber ich will mich ja nicht beschweren.

Der nächste Morgen. Regen. Bäääh. Aber wird sicher bald wieder. Aber zum Frühstück! Dazu muss man in den 15 Stock fahren, und dann nochmal eine Etage mit der Rolltreppe runter. Vor der Rolltreppe aber: Stau. Ca. 10 Inder und Inderinnen diskutieren unfassbar laut über irgendeinen mir nicht verständlichen Sachverhalt. Es scheint so, als hätte sich eine der Inderinnen nicht auf die Rolltreppe getraut. Ich mogle mich durch den Trupp durch und hole ein Omelette. Als ich das schon fast verdrückt hatte kommt Applaus aus der Ecke der Rolltreppe. Sie hat sich getraut. Wie ist diese Frau hierher gekommen? Inder sind ein seltsames Volk… sehr seltsam.

Die Sonne ist wieder da, ich verziehe mich an den Pool und bleibe bis kurz vor dem mittag, beobachte dabei weiter das seltsame Treiben dieses Volkes. Warum gehen die mit Kleidern in den Pool? Naja. Denken sich von mir wahrscheinlich warum ich „ohne“ rein gehe.

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8:30, kurz vor dem Frühstück

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10:00, kurz nach dem Frühstück

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Lustiges Detail der Flurbeschriftung

Checkout in der Lounge und gaaaanz runter in die Lobby, zum Taxi. Das bringt mich für ca. 20 EUR nach Bangkok, fairer Deal wie ich finde. Auf die Bus-Geschichte hab ich im Regen keine Lust, denn es pisst wieder. Bis Bangkok kommen wir an einem heftigen Unfall vorbei und einigen Militächeckpoints. Dort interessiert sich aber keiner für uns und wir rauschen schön in den Mittagsstau von Bangkok. Nach etwa zweieinhalb Stunden ist der Spuk vorbei und ich bin im Hotel.

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Blick aus dem Auto gegen Mittag

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Das ist auf einer Autobahn!

Bangkok

Bangkok. Offiziell „Krung Thep Mahanakhon„. Endlich wieder mal hier, in der Stadt, die man nicht „ein bisschen mag“ oder „okay“ findet. Man liebt Bangkok oder man hasst es. Ich zähle mich zu erstgenannten.

Es ist ein schräger Ort, voller Gestank, Dreck, Smog, Lärm. Viel zu viele Menschen laufen auf viel zu kleinen Straßen. Tuktuks fahren Rennen, Taxen verstopfen die Straßen. Viele ältere Farangs mit viel zu jungen Damen gehen in deutschen Biergärten seltsamen Ritualen nach. Überall hat man den Verdacht abgezockt zu werden. Hübsche Frauen, die einen anlächeln, sind nicht immer Frauen…

ABER: Bangkok ist auch die Stadt der Engel. Mit vielen sehr netten und lieben Menschen. Bangkok ist voller Energie, eine Stadt die niemals schläft. Es gibt wahnsinnig viel zu erleben, mir reicht es oft wenn ich mich nur so durch die Straßen treiben lasse. Wahrscheinlich ist es auch der große Kontrast, der mich so fasziniert; auf der einen Seite viel Elend und Armut, Chaos, Dreck – und auf der anderen unglaublich schöne Hotels, Restaurants, Bars und Parks, in denen man es sich richtig gut gehen lassen kann.

Passend hier ein Ausschnitt aus Murrey Heads Klassiker:

One night in Bangkok makes a hard man humble
Not much between despair and ecstasy
One night in Bangkok and the tough guys tumble
Can’t be too careful with your company
I can feel the devil walking next to me

Conrad Bangkok

Das Conrad liegt nahe dem Lumpini Park, zu Fuß etwa 10 Minuten von der BTS-Station Ploenchit entfernt. Mein erstes Mal hier, etwas hilflos stehe ich in der Lobby bis mich eine junge Dame zu sich winkt. Nachdem ich meinen Namen nenne werde ich aufs Zimmer begleitet, und dort findet der Check-In statt. Etwas abgefahren, aber an sich ganz lustig. Zimmer ist nett, aber vom Design her etwas zu altbacken für mich. Auf dem Bett wartet eine kleine Überraschung – nein, keine Dame aus dem Dienstleistungsgewerbe, sondern der Conradfant, ein Plüschelefant. Ne schöne Abwechslung von der Quietsche-Ente 🙂

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Kammer im 28. Stock

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Andersrum

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„munchies“

Nach einer Dusche ein wenig an den Pool, die Wärme genießen und planschen. Gegen Spätnachmittag kurz in der Lounge vorbei für die Happy Hour und dann um den Block gezogen auf der Suche nach ein wenig Futter. Das Novotel vorne an der Sukhumvit hatte nen Grill aufgebaut, da bin ich immer schnell überzeugt. Also dort einen paar Spießchen Rind und etwas Bier verhaftet.

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Leuchtet schön, ist aber ein bisschen versteckt

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Bangkok bei Nacht

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Nett gemacht

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Endlich abkühlen…

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beef BBQ skewer thai style

Dann wieder ins Hotel zum fertig machen. Lange Hose und Hemd – und das im Urlaub! Dient aber einem gutem Zweck (also meinem), damit ich keine großen Diskussionen beim Bouncer der Bar führen muss. Taxi bestellt und ab zum „Marriott Sukhumvit“. Leider merke ich zu spät, dass mein Taxifahrer mich zum „JW Marriott“ bringen will, das gleich um die Ecke und quasi auch an der Sukhumvit ist. Ich möchte aber in das neue Hotel an der Soi 57. Als ich ihm das erklärt hab fegt er mit mir über recht leere Straßen bis direkt vor die Lobby.

Dort bin ich direkt zu den Aufzügen geführt worden, die mich in den 45. Stock bringen. Das Octave hat 4 Etagen, von denen die unteren eher große Balkone sind und Restaurant-Charakter haben und ganz oben im 49. Stock eben die Rooftop-Bar mit toller Aussicht auf die Stadt aufwartet. Ich hab mir oben einige Cocktails gegönnt, waren alle ziemlich gut gemacht. Dazu gabs Nüsschen und tolle Aussicht. Die Brüstung ist aus Glas, man sieht also auch im Sitzen sehr weit – da hat jemand mitgedacht.

Gegen 23 Uhr ist letzte Runde – „der Militärputsch“ werde ich aufgeklärt.

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Octave

Aber nicht mit mir… wir sind ja schließlich in Bangkok!

Also Taxi in die Soi Cowboy, hier muss ja noch was los sein. Als mich das Taxi vor dem Eingang rauswirft war ich etwas erleichtert: natürlich war die Soi hell erleuchtet und es schienen auch genügend Menschen Spass zu haben.

Ich mag dort das Penny Black ganz gern, dort gibts ab und an recht nette Livemusik. Ich hole mir ein Bier und muss mich durch einige Damen kämpfen, die auf der Suche nach Gesellschaft sind. Es ist fast anstrengend, scheinen doch wenige Männer unterwegs zu sein. Aber bei mir haben Sie keinen Erfolg, ich trinke mein Bier und werde böse überrascht als um Mitternacht der Laden zumacht. Ich überstehe die krampfhaften Versuche einiger Ladies, doch noch einen Fang zu landen und bin froh im Taxi zu sitzen.

Der nächste Tag kommt, ich stärke mich mit Frühstück im Oberdeck und gehe auf ne Runde in die Stadt.

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Good Morning Bangkok!

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Ich sollte dahin gehen, wo der Pfeffer wächst, haben sie gesagt…

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Die Hecke ist nur für Thai-Verhältnisse geschnitten, ich muss den Kopf einziehen.

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die BTS, das beste aller Transportmittel in Bangkok

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noch leerer Foodcourt am morgen

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hier gibts schon Pancakes oder sowas

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Für Eis ist es auch noch zu früh

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Die BTS von unten sieht nicht ganz so schön aus.

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Meine Lieblingsmall

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Das MBK ist voll von solchen nützlichen…. Gizmos?!

Ich besorge einige „wichtige“ Kabel und verspüre ein leichtes Hungergefühl… zum Glück kann man an wenigen Orten besser essen als in Bangkok. Also ab zum Foodcourt im Siam Paragon.

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irgendein Spezial-Hühnchen

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Durian. Wird überschätzt.

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Warum das lange Gesicht?

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So langsam füllt es sich.

Kurz nach mittag wieder im Hotel, ready to check out. Die nächste Etappe wartet, auch wenn Sie nur um die Ecke ist: mit Sack und Pack gehe ich zur BTS, werde dabei wieder von den Taxifahrern ausgelacht weil wohl keiner mit so viel Gepäck läuft. Dort in die Bahn, kurz bei „Siam“ umgestiegen und bei „Saphan Taksin“ runter zu den Booten. Das ist eines der Highlights: mit dem Boot über den Chao Phraya. Der Kahn vom Hilton liegt schon da, als ich über die Planke steige gehen die Leinen los und wir fahren Flußaufwärts zum Millennium Hilton.

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Auf dem Wasser gefällts mir

Millennium Hilton Bangkok

Während ich zur Rezeption gehe weiß ich gar nicht mehr was in daran so toll finde, aber irgendwie ist es mein Lieblingshotel in Bangkok. Ich werde nett empfangen und in den „exklusiven“ HHonors Wartebereich gebeten. Fühle mich ein wenig wie ein Schaf. Bekomme dafür aber Tücher mit Jasmin und ein Kaltgetränk. Ich darf im selben Zimmer wohnen wie beim letzten mal, also ab nach 2405.

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Abgesperrter HHonors Wartebereich, mit Lampenöl-Getränk

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Genau im selben Zimmer war ich beim letzten Besuch auch 🙂

Kurzer Besuch in der Lounge ganz oben, dort erwartet mich eine Kleinigkeit zu Essen und die gewohnt tolle Aussicht. Außerdem scheinen die Damen sich an mich zu erinnern, jedenfalls erklären Sie mir das. Sie fragen mich außerdem, ob ich mit Ihnen zusammen ein Foto machen würde, für ein internes „Customer Relationship“ Gedöns. Warum auch nicht, sag ich, aber nur wenn ich das Foto auch bekomme. Sie freuen sich und wir schießen ein paar Fotos (die mich später am Abend mit einem netten Text in der Mailbox erreichen). Auf jeden Fall auch ein Grund, warum ich gerne wiederkomme.

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HappaHappa zum Afternoon-Team – sehr aufmerksam

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Hmm, also auch auf dieser Flußseite

Beim Pool scheiden sich die Geister. Mache finden ihn unpraktisch, ich finde ich außergewöhnlich. Die Liegen stehen nämlich im Wasser, man muss quasi immer durch einige Zentimeter Wasser waten um z.B. an die Bar, auf die Toilette oder wohin auch immer zu kommen. Ich finds lustig und so entspann ich mich am Pool und an einem der drei Jacuzzis mit super Blick auf die City.

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So läufts

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Auch so kann mans aushalten

Abends der obligatorische Happy Hour Besuch in der Lounge inkl. einem längeren Gespräch mit einer der Lounge-Damen. Sie erzählt vom Leben in Thailand, was es mit dem Putsch auf sich hat, was es für die Menschen bedeutet und so weiter. Sehr nett, dass Sie sich die Zeit genommen hat.

Mit der öffentlichen Fähre, die einen Steg weiter links anlegt, fahre ich auf die andere Flußseite zur „River City“ um mir Abendessen mit Blick auf den Chao Phraya zu besorgen. Ich wähle ein Standardgericht, das „Chicken Green Curry“. Quasi das Wiener Schnitzel Thailands. Aber nicht zu unrecht ist es so beliegt, es ist ja auch sau lecker 🙂

Während ich es mir schmecken lasse kommen allerlei Flußkreuzfahrtschiffe vorbei, alle mit einem „Thema“ und den passenden Leuten. Also mal Inder, mal Latinos, mal Europäer. Die Mukke ist meist unfassbar laut und die Dampfer sehr voll. Weiß nicht ob das was für mich wäre, zum zuschauen ist es aber lustig.

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Funky Baum im Garten

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Auf dem Weg zum Steg

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Es schmeckt halt und sieht gut aus

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Chicken Green Curry *omnomnom*

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Dinner with a view

Satt und entspannt lasse ich den Abend in der ThreeSixty Outdoor Lounge auf dem Dach des Hilton ausklingen. Dazu gibts leckere Getränke und tolle Aussicht.

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Blick auf die ThreeSixty Outdoor Lounge auf dem Dach des Hilton

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Kann mich daran nicht satt sehen

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Daran auch nicht

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Immer noch nicht

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Ein Lime Mojito… Top!

Am nächsten morgen im „Flow“ Restaurant zum Frühstück. Es ist alles da, ich bin schnell fertig und satt. Der Tag kann kommen 🙂

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„let it flow, let it flow, let it flow“

Nach dem Checkout sitze ich zügig im Taxi zum Airport. Ciao Bangkok, bis ganz bald*!

* Egal ob mit oder ohne Militärputsch – von dem merkt man eh wenig.

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