Der Report „Tokio Trip“ besteht aus mehreren Beiträgen:
// Tokio Trip – Funky Megacity
// Tokio Trip – Hooker Bots vs. Transformers
// Tokio Trip – Doumo Arigatou
Und schon wars Sonntag. Abreisetag. Dabei wollten wir noch so viel anschauen und ausprobieren. Mist.
Aber das gute ist: immer wenn ich in nem Land/ner Stadt „Blut geleckt“ hab komm ich auch sicher wieder. Man sieht sich also bald mal, Tokio 🙂
Bevor es zum Airport geht noch kurz beim Bäcker um die Ecke n Frühstück in der Sonne gezogen.
Der Bus brachte uns in einer guten Stunde im strahlenden Sonnenschein zum Narita Airport. Dort war der Checkin schnell erledigt und das Gate recht schnell erreicht. Lustigerweise konnte ich noch n paar von den Cola-Dosenflaschen ziehen und so mein Kleingeld loswerden.
LH715 NRT-MUC mit A340-642 auf 14C in C
Boarding startete pünktlich und ereignislos. Die C war im hinteren Compartment recht dünn besetzt, Nebensitz sowie die Reihe vor mir blieben frei. Rutschen mit Privatsphäre quasi…
Auffallend ist, wie viele Delta-Flieger hier unterwegs sind. Habe ca. 5 gezählt und ich war ja nur ca. anderthalb Stunden am Airport.
Ich nuckel an meinem Sprudelwässerchen und denk über die gesammelten Eindrück der letzten Tage nach. Unglaublich viele Bilder schießen mir durch den Kopf und irgendwie ist es ein wenig schade jetzt schon wieder abzuhauen. Aber gut, immer wenns am schönsten ist soll man ja aufhören. Oder zurückfliegen eben.
Während dem Taxi rum Runway kommen wir an einer der schnittigen 787 der ANA vorbei. Wir lassen ihr mal den Vorrang, obwohl wir viiiiel größer sind. Und nen längeren haben.
Start ist ziemlich pünktlich und ereignislos. Wir ziehen unsere Bahnen nach oben und kurz nach dem *Bling* steht das erste Kaltgetränk auf dem Tisch. Dank WiFi kann ich auf Flightradar von außen unserem Flug zuschauen. Skurrile Situation.
Hier ein Bild vom Sonnenaufgang über dem Meer:
Zum Essen gabs Roastbeef zur Vorspeise. War okay, nichts wirklich besonderes. Aber irgendwie doch ehrlicher als irgend so n gemeiner Versuch eine avantgardistische Vorspeise zu kreieren.
Das Hauptgericht. Steak. Daran gabs nix zu meckern. Saftig, nicht zuu durch sondern grade noch so Medium. Drumrum knackiges Gemüse. Nur dieses Kartoffelkrönchen fand ich etwas zu abgefahren. Sieht zwar irgendwie ganz gut aus, aber ich finde man sollte den Kern der Hauptspeise – das Steak – nicht mit sowas banalem wie Kartoffeln abdecken. Aber das nur am Rande.
Wir landen wieder im Königreich Bayern. Im Regen. Das war so nicht abgesprochen… Da wäre mir Tokio in der Sonne lieber. Kann man sich ja aber leider nicht aussuchen.
Danke für die tolle Zeit, Tokio. Ich komme wieder und sage „Doumo Arigatou“.
Skurriles
Hier eine Sammlung verrückter Bilder ohne große Erklärung. Bilder sagen ja manchmal mehr 🙂