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Exotische Weihnachten 2013 – Chiang Mai

Samstag, Chiang Mai. Am Abend…

Am Abend geht’s in die City, wir biegen am Night Bazar ab und stürzen uns ins Getümmel. Interessante Ecke, kurzer Stopp beim 7/11 zur Bierversorgung. Wir checken beim Seafood-Laden ein und verhaften Austern, Shrimps und Squid. Sehr lecker, das Ganze. Weiter Richtung Altstadt auf dem Balkon von nem Hostel auf nen Mai Tai Halt gemacht. Alles sehr entspannt hier.

Achtung, Kultur: Chiang Mai ist eine sehr traditionsreiche Stadt und wird wegen ihrer landschaftlichen Schönheit auf „Rose des Nordens“ genannt. Zudem ist es die zweitgrößte Stadt Thailands. Die Innenstadt ist umgeben von einer Stadtmauer, die teilweise noch gut erhalten ist, teilweise auch einfach eingestürzt. Drumrum ist eine Art Burggraben mit Wasser, in dem wohl auch gefischt wird. Wichtige Knotenpunkte sind die vier Gates durch die Stadtmauer, für Touristen ist wohl das East-Gate das interessanteste weil belebteste.

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Hoteleinfahrt mit klassischer Thailändischer Weihnachtsdeko

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Mopeds gibts auch

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Austern. Mjam.

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Thai-German-Spanisch-Fusion

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Einfach mal die Füße still halten

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Massage-Käfer

Südlich des East-Gates finden wir mit „John’s Place“ einen netten Laden, der auf drei Stockwerken Essen und Getränke serviert. Die Rooftop-Terrasse ist der Hit und wir ziehen dort einige Gin & Tonic bevor wir per Tuktuk ins Hotel fahren.

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John’s Place… super!

Sonntag, Chiang Mai. 9 Uhr.

Argh, mein Rücken. Nach ner Dusche geht’s einigermaßen. Kurz an den Pool und gegen Mittag in die City. Wir suchen in der lokalen Mall ne SIM-Karte. Danach gibt’s Wurst in nem kleinen Hinterhof Restaurant mit Garten und später auf die Sunday-Walking-Street.

Übrigens:
Traditionelles Essen in Nord-Thailand ist unter anderem „Sai Uah“ – eine grobe Schweinewurst – und „Khao Soi“ – eine Reisnudelsuppe. Beides recht bodenständige, ehrliche Kost und meist ganz lecker.

Wenn jemand mal in Chiang Mai sein sollte dann würde ich das uneingeschränkt empfehlen. Ist einfach ein sehr facettenreicher Straßenmarkt, von den wildesten Essensständen über Kleidung und allerlei Nippes gibt’s einfach Alles. Wir beschränken uns auf „gucken“ und viel Essen. Kurze Open-Air Fußmassage zwischendurch hilft den Flipflop-geschundenen Tretern.

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Blick aus der Hotel „Lounge“

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Chiang Mai hat viele Gesichter

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Funky

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Chang

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Tempel-Hotel-Restaurant-Haus-Dingens

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Satay

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Sai Uah

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Khao Soi

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Fucking Spicy Papaya Salad

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lustige Eier

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Grandiose Grillstation

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Bananengrillerei

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Massagestraße

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Weihnachtsradtour

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Eine Waffelfischbäckerei

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Waffelfisch geht immer!

Um 18 Uhr ertönt die Thailändische Hymne und die Stadt bleibt stehen. Es steht tatsächlich jeder auf, keiner macht einen Schritt und jeder hält den Mund. Ist recht witzig und wirkt sehr entspannt.

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Abends auf dem Straßenmarkt

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Protein-Snacks

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Mülltrennung!

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Das Ost-Tor und viele Menschen

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Bierchen zum abkühlen

Wir tanken etwas Bier und laufen Richtung Hotel, machen aber wieder nen kurzen Zwischenstopp an ner mobilen Bar. Scheint nicht allzu gut zu laufen, wir sind die einzigen Gäste. Aber die Dame freut sich über Gäste und wir trinken zwei Runden. Weils so abgefahren ist. Mein Rücken meldet sich wieder. Ich komm nicht drauf, ist jetzt viel oder wenig trinken gut oder schlecht oder wie?

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Ne Mobile Bar auf dem Parkplatz vorm Supermarkt. Genial!

Um 23 Uhr starten wir wieder in die City. Erster Halt ist die Rooftop-Bar am East Gate. An sich witzig, aber alle sitzen auf dem Boden und es gibt kein Essen. Wir ziehen nen Mai Tai und gehen weiter zu John’s Place. Dort Green Curry mit Papaya Salat. Perfekt.

Um 1 Uhr ist übrigens Sperrstunde, offiziell. Wir finden noch ne Bar die offen hat und beenden den Abend um 4 Uhr an der Burger Bar mit – Burger und Bier. Omnomnom. Best of both worlds.

Montag, Chiang Mai. Wieder 9 Uhr

Wecker. Heute nicht! Gegen Mittag traue ich mich aus dem Zimmer und fahre mir dem Kumpel und seinem Dad zum Minigolf aufs Land. Nach einer gefühlt ewigen Fahrt in die Pampa kommen wir an einer top gepflegten Anlage an und Essen Steak zum Frühstück. Das ist surreal. Aber gut. Wir spielen ne Runde und ich versenk zwei Bälle. Danach geht’s zu nem Bekannten des Vaters. Er hat ein Hobby, das bei uns gar nicht mal so abwegig ist. Aber in Thailand wird es verrückt. Er hat in seinem Garten eine Modelleisenbahn mit mehreren hundert Metern Gleisanlage und 12 Zügen. Beim Bier meint er trocken „man braucht halt ne Aufgabe“.

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Die Bierkrugsammlung des lokalen Deutschen Vereins 😀

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Minigolf I

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Minigolf II (Kumpel for scale)

Wieder im Hotel machen wir uns bereit für den Abend. Kumpel holt 8 Bier, die wir in Rekordzeit vernichten. Chang. War warm draußen. Nach dem Abendessen verhaften wir bei der mobilen Parkplatzbar noch n Chang auf die Hand. Am Night-Bazar gibt’s ne Khao Soi Suppe samt Doppelchang. Alles gereicht von „Get“, unserer Bedienung. Sie hat sich den Namen auf die Nikolausmütze gestickt. Das ist großartig…

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Wurst to go

Da sich mein Rücken wieder meldet versuchen wir es mit ner Massage. Ich penn ein, weiß aber nicht ob das am Jetlag, der Entspannung oder dem Chang liegt. Danach gibt’s n Green Curry mit Chang aufm Night Bazar. Nebenan spielt ne Band in ner Bar, wir ziehen dorthin um. Interessantes Konzept: man kann scheinbar einfach mitspielen, denn immer wieder kommen auch Leute aus dem Puplikum (auch Farangs) und nehmen Plätze an den Instrumenten bzw. am Microphon ein. Wir beobachten mit Gin & Tonic in der Hand und freuen uns.

Als die Bar zumacht wollen wir ins Hotel. Gegenüber desselbigen ist eine Karaoke Bar. Allerdings ist diese Karaoke Bar etwas sonderlich, denn es stehen ca. 20 junge Damen und netten Kleidchen davor. Wir entscheiden uns, das Teil mal von innen anzusehen und gehen auf einen Absacker rüber. Drinnen erklärt uns die „Dispatcherin“ das Konzept:

Für 380 THB tanzt eine Dame unserer Wahl für 1 Stunde mit uns – bzw. verbringt Zeit mit uns. Im Preis drin ist auch ein Cocktail für die Dame. Sex dort ist verboten. Aber es gäbe auch diskrete Karaoke-Räume weiter hinten. Aha. Is klar.

Wir trinken unseren Gin & Tonic und gehen in die Heia. Alleine.

Dienstag, Chiang Mai

ISMIRSCHWINDLIG. Oh mein Gott. Hab nen Schädel bis Bangkok. Dieses Chang macht mich fertig. Auf keinen Fall steh ich auf. Da fällts mir ein… es ist Heilig Abend.

Gegen Nachmittag hab ich Frühstück in der Hand und mein Schwindel ist nach viel kalten Wasser und Coke auch großflächig weg. Der Rücken hat sich auch noch nicht gemeldet, also alles wieder Repariert. Yeah.

18 Uhr, Gala Dinner. In der Hotel-Lobby singt der lokale Schulchor englische Weihnachtslieder. Das ist toll. Das Essen beim Dinner ist super und abwechslungsreich, für jeden was dabei. Da wäre z.B. Peking-Ente, Dim Sum, Salatbuffet, Schinken, Turkey, Grillstation mit Beef, Fisch, Squid, Tuna, Languste, Pasta, Sushi, Curry uuuund Schokobrunnen 🙂

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Fresskoma bis 22 Uhr. Danach Verdauungsspaziergang. Wir finden hinterm Hotel eine Kirche (!) neben einem Rummelplatz. Dort ist eine christliche Messe, der Laden bricht fast auseinander. Vor der Tür schon riesen Menschenmassen und Thai in klassischen Tierkostümen aus der Weihnachtsgeschichte wie z.B. Elefanten und Pandas 🙂

John’s Place beschert uns einen tollen Abend mit einigen Runden Gin & Tonic in lustiger Gesellschaft.

Chiang Mai, du bist toll.