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Frühstück auf Arabisch mit schweizer Abgang

Prolog

Neulich Air Berlin zu mir so: „ich mach dir ein Angebot, dass du nicht ausschlagen kannst“… und hatte damit recht. Es ging in einer interessanten Streckenführung von Berlin über Abu Dhabi nach Zürich. Hatte ich so noch nicht, und zwar weder die Routen noch Air Berlin auf Langstrecke. Und weil der Rückweg auf Etihad statt finden sollte kam noch ne komplett neue Airline dazu.

Manches macht zu zweit ja noch mehr Spass als Alleine, also hab ich noch eine Begleitung überredet überzeugt und es ging zur Buchung. Und wie das ganze ausging möchte ich hier erzählen.

Es geht los

An einem Freitag gegen 13 Uhr schlage ich mit einem kleinen Rucksack beim HBF in München auf. Natürlich gibts Probleme bei der S-Bahn, so schwenke ich von der S1 auf die S8 und darf mit einem Haufen Businesskasper, Gelegenheitsfliegern und allen möglichen anderen Gestalten die wunderbare Strecke zum Airport München bewältigen. München ist ja toll, so als Flughafen. Und zum Umsteigen. Aber auf keinen Fall um dort eine Reise zu starten, dafür ist er einfach zu weit weg. Aber gut…

Schnell am Automaten die ersten beiden Bordkarten des Tages rausgelassen und durch die Economy-Security in den Airside-Bereich. Bei der „Priority“ Sektion war wieder so viel los, dass Eco viel schneller war. Topp.

Ich treffe in der SEN Loung bei G24 auf zwei Bekannte, die – wie es sich herausstellt – einen Teil meiner Strecke mitfliegen. Wenn auch nur nen kleinen. Ich nehme mein Mittagessen in Form einer bayerischen Konstante ein: dem Leberkäs‘. Der enttäuscht mich aber ein wenig, darum schwenke auf Flüssignahrung. Die nette Lady an der Bar macht mir einen doppelten Espresse und einen ebenso doppelten Gin&Tonic. Das klappt total gut, so dass ich mich mit einem „bis gleich“ bei ihr verabschiede. Einige Minuten später mache ich die Drohung wahr und wir wiederholen die Übung.

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Kickstarter

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Weil ich kein Bild von dem Leberkäs gemacht hab kommt hier ein Symbolfoto

Randbemerkung: Der „The Goldman Sachs Elevator Guide to Flying Like A Pro“ gibt wertvolle Tipps, wie man richtig fliegt. Die absolut wichtigste Regel aus meiner Sicht ist aber diese hier:

Take advantage of the #1 rule of air travel: no matter what time it is, it’s always acceptable to drink.

15:15 LH2014 MUC-DUS mit A319-114 (D-AILB) auf Sitz 10A in Y

Um 14:55 am Gate angekommen (5 Minuten nach Boarding-Start) und schon wird mein Name aufgerufen. Laufe als einer der letzten in den Bus ein und werde etwas doof angeschaut. Bin wohl durch die vielen Germanwings Flüge von STR nach TXL darauf konditioniert, dass das Boarding NIEMALS pünktlich startet, sondern der Incoming Flight dann ans Gate rollt, wenn Boarding geplant ist. Aber das ist ne andere Geschichte…

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Bild ausm Bus vom Airbus

Der Bus fährt rund um den neuen Satellit und auf mich wartet dort eine komplette Exit-Row für mich alleine. Bis tatsächlich noch später als ich der (buchstäblich) letzte Passagier den Gangplatz einnimmt.

Der Flug ist unspektakulär, ich versuche mich bei Wasser zu entgiften und packe das Nussini für schlechte Zeiten ein. Landung in DUS ist ultrapünktlich. Am Finger angedockt komm ich schnell in den Transferbereich und schlurfe zur SEN Lounge eine Etage höher.

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Besser als so manches Sandwich

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Für diesen Ausblick liebe ich das Fliegen einfach

Dort erwarten mich viele Düsseldorfer Clichées:

  • Älterer Herr mit junger, durchaus attraktiven Dame
  • Polos diverser Premium-Marken, die mit willkürlichen Yachthäfen und Poloclub-Namen verziert sind
  • Familien mit verzogenen Gören (Papa mit Gelfrisur, Mama am Champusglas, die Mädels mit diversen iPads, iPhones und weiteren Modegegenständen ausgestattet)
  • Asiaten. Viele Asiaten.

Letztgenannten sind mit aber die Liebsten, da sie unauffällig ihr Ding machen. Können also keine Chinesen sein…

Nicht vergessen darf man den übermäßigen Gebrauch von Leopard an den Kleidungsstücken der Damen. Geschmack kann man eben nicht immer kaufen… aber wer’s tragen kann?! Naja. Egal.

Ich hole mir undefinierbare Chicken-Dinger vom Buffet, mit Kartoffelsalat natürlich. Dazu passt Gin&Tonic. Zwei. Als ich grade den zweiten zu Ende habe kommen die Kollegen aus München hinterher, die sind aber im Stress: haben grade den Champagner bekommen, da meldet sich schon der Fahrer, wo die beiden bleiben – das sind Probleme 😀

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Chicken-Teile

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Schnittchen…

Wir verlassen gemeinsam den Leopardenkäfig, die beiden Richtung Ausgang, ich Richtung Gate A83 – im Keller. Ein Bus-Gate… wunderbar. Aber ich bin ja Profi: zeitig in den Bus, zeitig in den Flieger, so spart man sich das doofe rumstehen auf und vor der Treppe.

17:55 LH2740 DUS-TXL mit A320-214 (D-AIZH) auf Sitz 12A in Y

Wieder Platz neben mir frei in der Exit-Row. Nice. Quer übern Gang nimmt Campino Platz, ich grinse ihn an, er grinst zurück. Macht nen sympathischen Eindruck. Flug easy, pünktlich in TXL und dort sogar am Finger angedockt. Nach einigen Minuten sitze ich in der SEN Lounge bei nem Häppchen Currywurst und – tadaa – Gin&Tonic. Meine Reisebegleitung meldet sich, ist dann gleich am Airport.

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Timing, Freunde… Timing!

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Ciao, Leopardenkäfig

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Jetset-Menü

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Hier kommt Alex

Dafür brauch ich aber erst noch ne Bordkarte für den eigentlich Flug, dazu gehts zum Air Berlin Schalter. Da dieser Flug nicht vom Air Berlin „Zelt“ aus geht sondern aus dem Hauptterminal Tegel sind es kurze Wege zu A0. Dort überreicht man mir meine Bordkarte mit dem Hinweis, dass ich bitte in die Skyteam Lounge gehen soll, da die BA Lounge schon zu hätte. Schräg. Als die Begleitung da ist gehen schauen wir dennoch mal bei BA vorbei und siehe da, das Teil hat offen und ist auch etwas belebt. Wir ziehen uns – Überraschung – zwei Gin&Tonic, dann nochmal zwei und solange freuen wir uns schon aufs Boarding und die kommenden lustigen Stunden im Sandkasten.

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Freitagnachmittag, SEN-Lounge. Keiner sitzt, alle stehen am Kartoffelsalatbuffet mit Tupperdosen…

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is mir wurscht… oder sagt man „ist meine wurscht“? egal

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BA Lounge TXL – irgendwie auch ganz schön so

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Prost!

Pünktlich zum Boardingstart stehen wir bei der Securitykontrolle bei A0 und bahnen uns unseren Weg durch die Meute zum bereits angekündigten Prio-Boarding. Durch den Finger biegt dann meine Begleitung rechts ab, ich darf nach links. Hab mir bei der „Air Berlin Exquisite“ Aktion ein günstiges Upgrade gegönnt und kann so die Business Class testen.

21:50 AB7494 TXL-AUH mit A330-223 (D-ALPJ) auf Sitz 3K in C

Erster Eindruck, rein optisch: gut und modern. Leider aber einfallslos und langweilig. Hoffentlich ist es wenigstens funktional und nicht zu verspielt.

Ich machs mal kurz:

  • Der Service war super toll! Die bezaubernde Nicole hat sich rührend um mich gekümmert, immer mit einem Lächeln auf den Lippen und bereit für ein paar Scherze. So muss das sein.
  • Das Essen war okay. War aber nix besonderes und hätte etwas „Pepp“ vertragen.
  • Der Sitz ist nix für mich. Zu kurz, zu eng, Sitzfläche nicht gut gepolstert. Das ist ein gutes Beispiel für „gut gemeint aber nicht gut gemacht“.
  • Das IFE scheint gut zu sein, hab aber außer Airshow nix probiert.
  • Das Frühstück hab ich ausgelassen und auf einen Espresso beschränkt. Konnte zwar nicht gut schlafen, aber im Sitzen etwas dösen, das Gefühl wollte ich nicht gegen Essen eintauschen.
  • Die Crew war gesamt recht lustig, aber eben nicht so professionell wie z.B. LH. Hatte eher den Charme eines Betriebsausflugs.
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Wirklich „Business“ – und dann auch noch mit „Klasse“? Oder eher keines von beidem?

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Von dem Fenster hab ich recht wenig.

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Schaut erstmal ganz gut aus

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Das passt auch noch…

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Wasser und Campari-O – ein Klassiker im Flug

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Vorspeise war okay, etwas trocken – das Lamm

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Das Rind auf Nudeln hingehen war echt gut

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Käse leider sehr trocken, dazu nur Cracker, der Käsekuchen schmeckte etwas nach Styropor.

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Mitternachtssnack 😀

Vor der hinteren Galley, wir stehen mit Champagner-Glas da. Flugbegleiter fragt uns: „arbeiten Sie für uns?“ – „Nee, warum?“ – „Na, weil die einzigen Menschen, die hier hinten mit solchen Gläsern rumstehen, in der Regel Kollegen sind“. Okay. Macht Sinn 🙂

Landung morgens um sechst Uhr lokale Zeit oder 4 Uhr unsere Zeit, das ist echt hart. Liebe Air Berlin, das war jetzt unser erster gemeinsamer Linienflug. An sich war es irgendwie besser als erwartet, aber irgendwie nicht so berauschend dass ich das öfters machen möchte. Aber vielleicht übt ihr noch ein bisschen, vor allem am Sitz, und dann wird das schon noch. Vielleicht sogar bevor der „Etihad“ Aufkleber aufn Flieger kommt?

Abu Dhabi Airport und der Etihad Chauffeur Service

Durch den Duty-Free Dschungel gekämpft und bis zur Passkontrolle durchgeschlagen. Auch diese vermeintlich letzte Hürde geschafft. Die Gepäckbänder interessieren uns heute mal nicht, also direkt zum „Ethiad Chauffeur Desk“. Warum? Darum: Air Berlin Limousinen-Sevice

Dort angekommen strahlen uns Gesichter verschiedenster Nationen an. Wir strahlen ebenso. Einerseits, weil wir von Flug noch kaputt sind. Andererseits weil wir uns auf den langen Tag freuen. Aber das Strahlen weicht bald fragenden Gesichtern. Trotz schriftlicher Bestätigung von Air Berlin, die ich vorlege, gibt es im System keine Buchung für einen Transfer. Man setzt uns erstmal in einen separaten Wartebereich und holt uns dort ca. 15 Minuten später ab. Toll dass die Kollege das so spontan geregelt bekamen. Leider gibts für uns keinen Audi A8 wie für alle anderen, sondern „nur“ einen Lexus. Der ist aber sauber, recht neu und hat genug Platz. Der Fahrer bringt uns sicher und entspannt zum Ziel und erklärt uns nebenbei noch einige Ecken von Abu Ahabi, die auf der Strecke liegen.

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Auf zum Frühstück

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Hofeinfahrt

Frühstück im Emirates Palace

Neben dem Clown ist das Frühstück ja die wichtigste Mahlzeit des Tages. Da unser Tag extrem lang ist brauchen wir natürlich auch eine extremes Frühstück. Das Internet hat hier Aufklärungsarbeit geleistet und uns das Emirates Palace Frühstück empfohlen, bei dem keine Wünsche offen bleiben sollen. Wir sind gespannt.

An der Rezeption fragen wir nach dem Weg, prompt bringt uns eine charmante Asiatin zum Eingang von „Le Vendome“, dem Frühstücksrestaurant. Gegen kurz vor 8 Uhr morgens nehmen wir auf dem Balkon Platz und bekommen frischen Orangensaft und Kaffee. Dabei starren wir auf den angrenzenden Strand und das Meer. Es gibt schlechtere Arten, in den Tag zu starten!

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Aussicht aufs Meer

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Auf die Details kommt es an!

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Arabisch… und Bacon

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Anderer Kram

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Auch das können Sie gut

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Die Brot-Auswahl… für die Deutschen ja immens wichtig

Für die aufgerufenen ca. 50 EUR ist das Angebot wirklich angemessen, aber es ist auch nichts dabei, was das ganze zur „once-in-a-lifetime“-Geschichte gemacht hätte. Die Qualität und den Umfang hatte ich auch woanders schon so. Teilweise auch in einem schnöden Hilton. Aber es war durchaus gut, keine Frage.

Nach unserer Stärken treten wir zur Erkundung des Hauses an, wollen einige Photos knipsen. Es ist überraschend, in welchen Ecken Leute abgestellt sind, die tatsächlich nur rum stehen. Ohne Funktion. Wir sind teilweise niemandem außer uns begegnet, aber trotzdem immer wieder „Wachen“. Schräge Welt.

Was fällt noch auf? Der übermäßige, verschwenderische Umgang mit Gold. Überall macht es *Bling Bling*. Auch hier zählt (wie beim Leopard): Geschmack kann man nicht kaufen.

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Bling

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Boder wie er sein muss

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Schöne Details

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Etwas übertrieben wie ich finde…

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Nebenflur

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Gehört ja mittlerweile in jedes öffentliche Parkhaus, son Teil

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Die Größe kommt leider nicht rüber!

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BlingBlingBlingBlingBlingBling

Wir verlassen den Wahnsinn aus Stein und Gold wieder durch die Vordertür und schreiten die Stufen hinunter zu den Wasserspielen. Es ist mittlerweile ca. 10:30 und es hat bereits 40 Grad.

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Etihad Towers mit italienischer Besuchergruppe

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Vor dem Palace

Wir lassen uns für ein paar Kröten vom Hoteltaxi in die Marina Mall nebenan fahren. Dort steht abfahrtbereit ein Sighseeing Bus mit „Hop-on / hop-off“ Feature. Wir schlagen zu und gehen aufs Oberdeck – richtig, an die „frische Luft“. Das abgefahrene ist, dass man mit zunehmender Geschwindigkeit immer heißere Luft ins Gesicht bekommt. Das ist total ungewohnt. Selbst der Tunnel ist irgendwie nochmal wärmer als draußen.

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Mit dem offenen Doppeldecker durch den heißen Tunnel

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Uuuund wieder zu den Towers

Sheikh Zayed Grand Mosque

Es geht weiter zur großen Moschee, der Sheikh Zayed Grand Mosque. Eine der wenigen, die auch für Ungläubige die Tore offen hält.

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aus der Ferne

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und von ganz nah

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Laaanger Gang

Wenn man nicht so kirchenfromm wie wir angezogen ist (lange Hose, Schultern verpackt – Genitalien nicht frei hängend) kann man sich nen Sack zum Überwerfen leihen.

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im Innenhof

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Deutscher Kronleuchter!

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kleine Halle

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35 Tonnen schwerer Teppich

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Deckenverzierung

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Was zum Lesen ist auch da

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funky Uhr

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ist schon ordentlich groß da

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Symmetrie

Wir sind nach knapp einer Stunde durch die Nummer durch und warten im klimatisierten Abgang zum Parkhaus auf den nächsten Bus.

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gradaus

Es geht Richtung Downtown Abu Dhabi. Vorbei an allerlei Baustellen samt einem „Marina Bay Sands“-Verschnitt, der im Vergleich zum Original ziemlich lächerlich aussieht.

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Skyline mit Plagiat

In einer der Malls fallen wir kurz ins Mittagsloch und stärken uns bei Kaffee und arabischem Essen. Die Klimaanlage ist Gold wert.

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Nicht vergessen!

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Tabouleh

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Kabab

Gestärkt rennen wir auf den nächsten Bus, den wir ganz knapp nicht verpassen. Auf zum Wasser! Erst gehts mit einem Schlenker über ne recht große Brücke, vorbei an Hafenkränen, dem Kreuzfahrtterminal und dem bald eröffnenden „Louvre“. Dann wieder zurück zur „Corniche“.

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Wenn jemand Kräne oder n Auto braucht…?!

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crazy Haus

Wilde Häuser am Strand spenden Schatten und bieten nen spannenden Anblick. An der Promenade ist keiner außer uns und einigen pakistanischen Gärtnern. Keine Ahnung warum es die Anlage überhaupt gibt?

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Promenade

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untendurch

Nach einigen Metern im freien sind wir ziemlich platt. Das Sherator mit seinem Strand lockt uns an, wir wollen und erfrischen. An der Rezeption fragen wir nach dem Beachclub. Der sei geschlossen, aber wir könnten an die Poolbar. Kurz vor der selbigen werden wir aufgehalten „Hotel guest only“: Wir fragen ob man auch Eintritt kaufen könnte. 130 Steine sollte das kosten (etwa 27 EUR). Aber nur heute und nur für uns gibts nen „Special Price“ und wir kommen für die Hälfte rein. Ohne Quittung. Kein Problem, gerne 🙂

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Sheraton Pool

Mit großen Handtüchern ausgestattet gehts auf die Liege und wir entspannen uns von den Strapazen des Tages bzw. der Nacht. Einige Mojitos, Pool- und Meerunden und Sonnengeladen gehts zum Duschen in den Keller und dann an die Bar. Es ist einigermaßen Angenehm, ein kleines Lüftchen hilft bei der Abkühlung. Der Mojito hilft von innen auch.

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Poolbar at night

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Geisterkellner

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Mojito im Fokus

Gegen frühen Abend kommt langsam der Hunger. Wir entscheiden uns für einen kleinen Umweg für eine traditionelle Spezialität – es geht zu Shake Shack!

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Immer wenn ich meinen Job hasse denk ich an ihn!

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shake it, baby!

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Hui!

Mit nem kleinem Stein im Bauch drehen wir noch ne Runde durch die Mall bevor es zum Airport geht.

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Drinnen fragen wir am recht verlassenen Schalter von Etihad nach dem Kurs für eine Upgrade in die C. 570 EUR soll das heute kosten, das ist uns für die 6 Stunden nen Tick zu viel und so verzichten wir auf mehr Platz und freuen uns über die beiden Bulkhead-Sitze in der ersten Eco-Reihe.

In einem Pub warten wir auf den Abflug. Wir bestellen bei den Asiatinnen Gin&Tonic. Auf die Rückfrage hin, ob wir den mit Bacardi oder Bourbon möchten, entscheiden wir uns spontan für Bier.

Gegen 1 Uhr nachts startet das Boarding, wieder mal mit dem Bus. Ziemlich ätzend, da helfen auch die 5 Sterne nix wenn man im Bus zum Flieger durch die Hitze muss.

02:05 EY073 TXL-AUH mit A330-343 (A6-AFA) auf Sitz 15C in Y

Im Flieger gibts ne kleine Snacktüte nach dem Start, ich hab kaum Bilder gemacht da ich doch recht kaputt war. Wir landen mit wenig Schlafpausen gegen 7 Uhr morgens in Zürich.

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nette Livery

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Geil, die neue Scheibe von Abdel M. Abdallah!!!!1einself

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Frühstückszeug

Dort gehts für ne kleine Stärkung in die BA/Oneworld Lounge, es ist recht leer und wir haben viel Ruhe und Platz. Die BloodyMary hilft in der Regeneration.

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Bar am morgen vertreibt Kummer und Sorgen

Finale in der Schweiz

Meine Reisebegleitung fliegt gleich weiter, wir verabschieden uns und ich mache mich auf den Weg in die City.

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ÖPNV am Sonntagmorgen

Ich beginne meinen kleinen Sonntagsspaziergang am Bahnhof in ZRH und drehe eine nette Runde zum Zürichsee. Beide vertreten hilft dem Körper und dem Hirn.

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Bahnhof Zürich

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Hafenkran #dramafilter

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Wer hat dich da eingemauert?

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Zürisee

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Schwanensee

Am See chille ich ein wenig und beobachte das Treiben auf dem Wasser.

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ich bin verwirrt… Haie können doch gar nicht lesen?!

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Da geht’s rein

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Bahnhofskunst

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Nach Hause

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First Class „Suite“

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Schade, der Bodensee ist bei Sonne schöner!

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Fast alleine

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Der Blick zurück

In München endet meine Tour wieder und ich freu mich über die neuen Eindrücke und die tolle Zeit, aber auch irgendwie ein wenig über mein Bett 🙂