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der lange Weg nach Westen

Nach einer tollen Zeit in Thailand, Hongkong und Taiwan muss ich mich langsam auf den Rückweg machen. Und der wird natürlich in bekannten Manier mit möglichst vielen Verbindungen zurückgelegt. An sich aber wie der Hinweg. Nur zwei Änderungen: ich zieh das fast „am Stück“ durch. Und in Doha erwartet mich ein neuer Airport. Los geht’s…

Ich bin nach der Ankunft des Busses schon im richtigen Terminal und muss nur noch eine Eben nach oben zu den Abflügen. Ein großzügiger Checkin Bereich der Cathay Pacific erwartet mich dort quasi ohne Gäste. Bin also direkt an der Reihe und muss die Verwirrung aufklären: Cathay hat mich vor einigen Tagen umgebucht auf meinem Anschlußflug, der nach deren Logik vor dem Zubringer startet. Ich hab das in BKK noch korrigieren lassen, aber irgendwie gab es noch ne kleine Leiche im Reservierungssystem. Die nette Dame war nicht nur kompetent genug das zu klären, sie hat mir dazu noch meine Bordkarten für alle 4 folgenden Flüge ausgedruckt. Gepäck geben ebenfalls durch, das sieht auf dem Baggage-Tag recht abgefahren aus. Ich freu mich aber hoffe doch innerlich dass das alles gut geht.

„The Wing“ Lounge in TPE

Nach dem Security-Check – diesmal ohne Praktikanten – und einigermaßen zügiger Passkontrolle mache ich mich auf die Suche nach „The Wing“. Die versteckt sich hinter einer Baustelle recht gut eine Etage weiter oben. Drin das bekannte Design, allerdings lange nicht so offen und hell wie in HKG sondern eher dunkel und gedrungen. Liegt aber wohl daran dass die Decken sau niedrig sind und es quasi keine Fenster gibt. Das ist aber kein Problem, so kann ich etwas dösen und mich bei einigen Suppen und Kaltgetränken auf meinen Flugmarathon einstellen.

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Auf dem Weg zur Lounge

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*Bzzz Bzzz* – Suppe is fertig!

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Klassiker „Beef Noodle Soup“

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Laaaanger Tisch

Die Anzeige springt auf „boarding“ und ich mache mich auf zum Gate. Dort wartet bereits gefühlt der gesamte Flieger und wird durch die LED Wandbeleuchtung „in mood“ gehalten. Nach wenigen Minuten startet der Boardingvorgang und wie immer können einige weder zuhören noch lesen. Die Damen bringen aber Ordnung ins Chaos und sortieren die Schlangen neu. Ich wandere ich den Flieger und werde positiv überrascht.

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Ein alter Kübel, aber das macht nix

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Viele LEDs, die neben grün auch blau, lila, rot und gelb leuchten…

18:45 CX473 TPE-HKG mit A340-313X (B-irgendwas) auf Sitz 19K in C

Soundtrack zum Flug: Creed – Take me higher

Die A340 ist nicht mehr ganz jung, aber die Inneneinrichtung ist „top notch“! Die neueste Interkont-Bestuhlung wird mich auf den knapp 2 Stunden nach Hongkong begleiten. Da ich als einer der ersten im vorderen Compartment stehe hab ich noch freie Sicht auf die Kabine.

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Fischgräten

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Mein Zimmer

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Beste Aussichten für Fußfetischisten

Ich finde die Kabine ist eher für Langstrecken über Nacht geeignet. Ich seh gerne was um mich rum passiert, das geht hier nicht und ist in klassischer Bestuhlung besser. Für ausgedehnte Filmnächte oder zum Schlaf nachholen ist es aber ne gute Sache.

Zum Essen gibts nen Fisch mit Zeug, der ist recht lecker aber ich ess nicht alles weil irgendwie noch kein rechter Hunger aufkommt. Dazu gibts einige „Cloud 9“ 😀

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All Hail the Butt

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Des isch subber

Im Anflug auf Hongkong drehen wir eine Runde über der Stadt und ich reg mich auf, dass ich keinen Fensterplatz habe. Das was ich so entfernt durch die Scheiben sehe ist großartig. Na gut, das nächste mal dann eben…

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Wendehals-Sitze über Hongkong

Mit etwa 15 Minuten Verspätung landen wir in Hongkong. Das ist aber nicht schlimm, da ich eh nur ums Eck muss zum nächsten Gate. Darum reichts auch noch nen Snack in der „The Bridge“ Lounge und n Gläschen Champagner. Prost.

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Pizza geht immer

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Selbstreflektion?

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BlubbBlubb

Als ich zum Gate komme sind schon fast alle drin, das macht das Boarding entspannt.

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Last Call

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Ciao Hongkong

22:15 CX709 HKG-BKK mit A330-342 (B-irgendwas) auf Sitz 17A in C

Soundtrack zum Flug: Red Hot Chili Peppers – Around the World

Fast nix los in der C. Aber da auf der rechten Seite doch n paar Leute sitzen und links quasi leer ist gehe ich nach links. Die Hoffnung, beim Takeoff etwas vom nächtlichen Hongkong zu sehen, begrabe ich nach kurzem Nachdenken über die geographischen Rahmenparameter: Flughafen ist Süd-Westlich der Stadt und wir fliegen nach Süd-Westen. Also ist die Flugzeugseite Wurscht!

Bilder vom Sitz gibts keine, ist die neue kontinentale C wie bereits gezeigt. Personal sehr nett und aufmerksam, ich will aber eigentlich nur chillen. Es gibt ausreichend Getränkerunden, aber irgendwie kommt die Müdigkeit voll durch. Und dabei sind wir erst am Anfang der Odyssee o.O

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Das gabs zu essen!

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Okay, hier nochmal für die anderen

Ich entscheide mich für Beef. War vielleicht nicht die beste Wahl, die Würzung ist gewöhnungsbedürftig. Aber die Vorspeise war toll. Vielleicht sind auch einfach meine Geschmacksnerven schon im Tiefschlaf…

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Beef in der chinesischen Variante

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Das Zeug hilft in jeder Lebenslage

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Zum Abschluss etwas Stones mit Nuts

Da in BKK Unwetter toben (das hat mir Cathay bereits per Mail mitgeteilt bevor wir los sind) landen wir nach einigen Runden über der Pampa in Suvarnabhumi.

Es ist um Mitternacht als ich das Terminal betrete. Ist schon ziemlich dunkel an vielen Ecken, die Shops haben zu, vereinzelt gibt es kleinere Menschengruppen. Viele dösen auf Massagesesseln und Bänken.

Ich suche eine Lounge und checke die OneWorld App. Die bietet mir einige Optionen, aber leider sind die alle schon zu. Eine Thai-Lounge ist lustiger weise auch als Option gelistet (wobei Qatar Mitglied bei OneWorld ist und Thai bei Star Alliance), also checke ich dort die Lage. Gegen 1 Uhr schlag ich dort auf. die Lounge kenn ich bereits aus vergangenen Flügen, nur war sie nie so leer. Es treibt sich dort neben ca. 8 PAXen die komplette QR-Crew rum.

Kurze Zwangspause in Bangkok

Das verunsichert mich ein wenig. Was suchen die in der Lounge, sollten die nicht langsam im Briefing sein? Ich checke die Anzeigetafel, sie meldet Delay für meinen Weiterflug. Statt 2:40 zeigt die Tafel 3:40. Okay das macht Sinn. Ich versuch die Müdigkeit mit einer Dusche zu besiegen, das klappt eher so mittelmäßig. Nach zwei, drei Getränken kehren ein paar Lebensgeister zurück, ich knipse ein paar Fotos und schaue Fernsehen.

Ich falle wieder in ein Müdigkeitsloch. Was würde ich jetzt für ein Bett geben. Oder einen Sitz, den man zum Bett machen kann. Aber ich muss tapfer weiter warten. Die Crew sitzt auch auf Kohlen.

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Draußen

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Die Letzten…

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So kenn ich das nicht

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Ungewohnt. Aber schön ruhig…

Gegen 3:00 rollt ein Flieger der Qatar ans Gate. Das könnte helfen. Ich drehe mich um und sehe wie die Crew sich auf den Weg macht.

Irgendwann kommt der nette Herr vom Empfang und meint es wäre Boarding. Ich hab mich selten so über ein Boarding gefreut 🙂

Witzig: die Uhr der Lounge zeigt 03:47, die Anzeigetafel meint immer noch dass der Flieger um 03:40 abdockt. Gegen 4 Uhr erreiche ich das Gate, an dem gerade das Boarding startet. Ich darf zum Glück als einer der ersten einsteigen und mache es mir bequem. Von mir aus kanns los gehen.

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Uhr in der Lounge, die schon seit 2 Uhr geschlossen haben sollte.

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Um kurz vor 4… klar.

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Yeah, es bewegt sich was!

02:40 04:irgendwann QR837 BKK-DOH mit B777-2DZ LR (A7-BBD) auf Sitz 4A in C

Soundtrack zum Flug: Red Hot Chili Peppers – Under The Bridge

Alle Mann an Board und Türen zu. Los jetzt. Ach irgendwie auch egal… ich bin ja im Sitz und könnte jederzeit einpennen. Aber da gehts wieder los: die Dame mit den Getränken kommt ums Eck. Da kann ich natürlich nicht nein sagen. Und das pusht irgendwie den Kreislauf, so dass ich wieder etwas fitter werde. Weiß zwar nicht ob das gut ist, aber es schmeckt halt 🙂

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Kickstart für den Kreislauf

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Verlassener Suvarnabhumi

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Schlafklamotten sind angezogen, kann losgehen

Wir starten, ich versuch zu pennen. Klappt nicht. Schwuppdiwupp kommen die Ladies mit den Tischdecken ums Eck – da muss ich jetzt wohl durch. Um 5 Uhr morgens.

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Süppchen, sehr lecker

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Salätchen

Zum Glück haut mir die Müdigkeit nach dem Salat voll aufs Maul und ich schaff es gerade so mich zu zu decken. Einige Zeit später wache ich auf, der Tisch ist verstaut und es stehen Pralinen an meinem Sitz. Toll! Fenster auf und den ersten Blick auf die Wüste erhascht. Das IFE zeigt direkten Approach auf Doha. Ging ja schnell. Ich fühl mich bärenstark, obwohl ich nur 3 Stunden gepennt hab. Liegt sicher daran, dass ich kaum was gegessen hab.

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Doha im künstlichen Horizont

Nach und nach erwachen all meine Mitreisenden in der C-Kabine. Sind ja auch nur ca. 8 Leute. Die Kabine wird heller, weil mehr Fenster offen sind. Aber die meisten sind noch sehr relaxed und es ist angenehm ruhig. Nur ab und an kommt ein Glas durch die Gänge geschwebt und verschwindet auf 4A. Bei mir.

Wir schweben übers Wasser nach Doha ein, diesmal ein paar tausend Meter weiter östlich als vor ein paar Tagen, nämlich auf den Runways des neuen Hamad International Airport.

Hamad International Airport in Doha, Katar

Wie der Airport aussieht, wie er sich anfühlt und was ich dort genau gemacht habe – dazu gibts nen eigenen Blog-Artikel.

KLICK-KLICK

13:30 QR1301 DOH-CAI mit B777-3DZ ER (A7-BAT) auf Sitz 3A in F

Soundtrack zum Flug: Faith No More – easy like sunday morning

Nach einer entspannten Zeit am noch sehr ruhigen Flughafen gehts in die letzte Runde der „höheren Reiseklassen“ meines kleinen Ausflugs. Nach Cairo gehts mit einem Leg in der First. Das klingt sau gut, aber nicht überall wo First draufsteht ist auch Paradies und Schlaraffenland drin. Da gibt es die Domestic First in den US&A, die eher einem sehr schlechten Interkont-Business-Produkt nahe kommt. Oder eben am anderen Ende der Skala die Interkont-First der Wüstencarrier, vielleicht sogar der LH, Swiss und SQ. Je nach dem was man bevorzugt. In meinem Fall hab ich einigermaßen Glück gehabt: Die 77W, die mich heute nach Cairo shuttelt, nutzt quasi den C Sitz auf dem ich auch aus Bangkok kam, der Service und das Essen sind aber eine Klasse höher und einer F durchaus würdig. Wenn man es schlecht erwischt, dann landet man in nem kleineren Muster (Narrowbody-Airbus) und bekommt Recliner-Sitze. Oder man erwischt z.B. eine A340-600 und hat einen echten First-Sitz. Wie auch immer, ich kann nicht klagen und genieße die knappen 3 Stunden über Wüste und Wasser.

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schöne Idee: Minibar… schlechte Idee: nicht gekühlt

Es gibt kaum Bilder vom Flug. Kabine und Sitz sind bekannt, Champagnergläser kennt man mittlerweile auch. Im Prinzip hab ich auch außer Essen, Getränken und Aussicht nur die unglaubliche Ruhe an Bord genossen. Toll war das!

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Für 2,5 Stunden Flug ganz ordentlich

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Mezze

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Zum Essen gibts was kleines scharfes

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Schade, dass es gleich vorbei ist und die echte Welt auf mich wartet.

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Irgendwo über Bahrein

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Das müsste Um Al Naasan sein

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„Kornkreise“ vor Cairo

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„Fatima“ wartet auf ihren Einsatz

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Die wohl schönsten Fans der Welt

Novotel Cairo Airport

Am Nachmittag schlagen wir in Cairo auf. Und wieder das bekannte Ritual: rein in den Bus und rüber zu Arrival. Dort an den Bankschalter zum Visum kaufen. In die Schlange stehen und dabei schön die Gedult behalten und nicht ausrasten. Ein Ägypter steht neben mir und sieht Kopfschüttelnd zu wie Landsleute von ihm in Gruppen versuchen aus der Schlange einen Haufen zu machen. Als er bemerkt dass ich ihn beim Kopfschütteln beobachte meint er „we want to be a civilized country, but we should start by ourselves“ – recht hat er. Nach einiger Zeit am Luggage Belt ist es hart die ganzen „Freunde“ abzuschütteln, die einem aus reiner Nächstenliebe helfen wollen. Raus aus dem Terminal ist dann die Königsprüfung: Der Kampf durch 1000 Menschen die auf einmal alle meine besten Freunde und vor allem zufällig Taxifahrer sind. Wahnsinn.

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Fußweg zum Novotel

Am Horizont sehe ich meine Rettung, das Novotel Cairo Airport. Ich mache mich zu Fuß auf den Weg und steht ca. 20 Minuten später in der klimatisierten Rezeption. Die Sonne geht auf:

eine äußerst charmante und attraktive Dame winkt mich zu sich her und checkt mich ein. „Iman“ überrascht mich mit einem Upgrade auf eines der neuen, renovierten Zimmer und will es mir unbedingt zeigen! Als wir auf dem Weg sind und sie meinte „follow me“ antworte ich mit einem Grinsen „anywhere you want!“, worauf sie mir mit einem Zwinkern ein „anywhere?“ zuwirft 🙂

Das Zimmer ist toll und könnte so in einer beliebigen europäischen Großstadt stehen. Ich freu mich und erkläre dass ich eine Erfrischung brauche. Sie empfiehlt den Pool und verlässt mich mit einem „see you later“.

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Renoviertes Zimmer

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Gefällt

Am Pool ziehe ich ein paar Runden, es ist aber so heiß draußen dass das Wasser nur bedingt erfrischt. An der Poolbar helfe ich mit eiskaltem Heineken nach. Einige Zeit später schaut Iman am Pool vorbei und wir halten einen Plausch über Ägypten und Co. Sie besteht darauf, dass meine nächsten Buchungen über Sie laufen – ich kann ihr den Wunsch nicht ausschlagen. So sieht Customer Relationship Management aus, liebe Freunde. So, und nicht anders.

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Letzter Pool vor der Heimat

 

Der Abend ist sehr entspannt, ich glaube mein Körper hat auch ein wenig mit dem Entzug von Essen und Alkohol zu kämpfen. Aber die Nacht wird sehr kurz und ich freu mich über Schlaf.

08:40 BA154 CAI-LHR mit B767-336 ER (B-BNWM) auf Sitz 13K in Y+

Soundtrack zum Flug: Daft Punk – Aerodynamic

6:30 Uhr. Ich rast aus. Warum nur. Ich werd mich wohl nie ans frühe Aufstehen gewöhnen… Eine schnelle Dusche und kurz den Rucksack gepackt, dann rüber zur Rezi und um 7 in den Shuttle zum Airport. Gepäck geht ins Loch, ich bekomm zum letzten Mal die lustige Departure-Card und mache mich auf zur Security. An sich alles ganz entspannt. Starbucks hilft mir beim Wach werden mit nem Kaffee und irgendwas zwischen die Kiemen. Cairo T1 hat „Gate Security“, die hier besonders nervig ist, da man sehr früh schon Stress macht in die Halle zu kommen, dort allerdings kaum Platz ist und man dann dumm in der Gegend rum steht. Zum Glück sind die Busse ausreichend vorhanden und so kommt es dass ich bereits gegen 8:10 in unserem Flieger sitze.

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So muss das aussehen

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Die Karre bringt uns nach Europa

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Leaving Cairo

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Sicher nicht der schlechteste Platz in Cairo.

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Wir kennen uns.

Im Flug gibts ein eher mäßiges Frühstück. Ich vertreib mir die Zeit ausnahmsweise mal mit Film gucken. Trinken fällt mir schwer, also Alkohol jedenfalls. Obwohl mich ja die Regel #1 des internationalen Flugverkehrs „no matter what time it is, it is always acceptable to drink“ in meinem Vorhaben, auch morgens schon betrunken zu sein, unterstützen würde. Irgendwie läuft das heut nicht. Also sitz ich meine Zeit ab und freu mich über den einen oder anderen netten Blick ausm Fenster.

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Das Teil ist aus einer Zeit, in der das Internet noch aus Holz war!

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Schmeckt leider auch so, wie es aussieht

Wir haben einen brachial guten Anflug auf LHR mit zwei Runden über die City, fliegen sehr tief über die Docklands, nahe am Dick pardon „Gerkin“ vorbei und ziehen weiter nach Heathrow.

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Die wohl bekannteste Brücke Europas

In Heathrow wieder das alte Spiel: T1 Ankunft, Weiterflug aber in T5. Dazwischen eine Odyssee aus langen Wegen, Kontrollen, Busfahren, Treppen und Rolltreppen. Aber ich kann mir ja Zeit lassen.

Im Flaghship-Terminal von BA laufe ich ein bisher umher und genieße den Blick aufs Vorfeld und die BA-Parade dort.

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Chillout

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Einfach nett hier

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Flagge zeigen

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Speedbird Livery

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Großzügig

Später gibts bei Grodon Ramsay’s „Plane Food“ noch nen ordentlichen Burger, das hilft übers Mittagsloch. Auf die kurze Gin-Verkostung im Duty-Free folgt ein Espresso. Das Spiel könnte ich so noch ne Weile treiben, aber irgendwann ist dann doch Zeit für den letzten Hüpfer nach Deutschland.

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Fürs gute Gewissen

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Für den Geschmack

Irgendwie will das aber doch nicht so recht klappen, denn kurz vor knapp wird noch ein Delay gemeldet, natürlich gibts noch kein Gate (bzw. es wird nicht verraten). Also noch ein wenig chillen und dann spontan und schnell zum Boarding das Gate erreicht.

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Delay auf den letzten Metern…

15:55 BA920 LHR-STR mit A319-131 (B-EUOB) auf Sitz 18A in Y

Soundtrack zum Flug: Klangkarussell – Netzwerk (falls like rain)

Start ist verspätet, keine Ahnung wie spät genau. Ist auch egal, denn eh das letzte Leg auf dieser wunderbaren Reise. An Board vorwiegend Privatreisende, würde ich tippen. Stimmung ist entspannt, Wetter toll, Service schnell. Alles gut. Wir bügeln dank ordentlich Tailwind Streckenweise mit knapp 1000 km/h über den Kanal und erreichen die Französische Küste bei Calais. Dann gehts direkt nach Stuggi in die Schwabenmetropole zum bald „Manfred Rommel“ genannten Flughafen.

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rucki-zucki

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Noch kurz über die A8 und einige Felder

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Tadaaa! Heimischer Boden

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Gewohntes Bild: *ding* JETZT ALLE AUFSTEHEN!

Wir stehen am Finger und sind so schnell an der Passkontrolle – die in STR aber idR kein Problem ist. Der Koffer bzw. Backpack kommt zügig und ich schnapp mir die nächste S-Bahn in die City. Die letzten Meter gehts dann mit dem Bus.

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Die letzten Meter gehts standesgemäß mit dem Bus

Fertig. Geil wars 🙂 #BÄM